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„In dieser Zeit war Vieles noch offen“

Regisseur Alexander Dierbach und Hauptdarstellerin Henriette Confurius im Interview über den Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“. Von José García
Filmszene aus „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“
Foto: ZDF | Der Deserteur Graf Georg von Striesow (Heiner Lauterbach) wird in den letzten Kriegstagen von der SS gesucht. Nach dem Krieg gerät er in Gefangenschaft. Seine Tochter Anna (Henriette Confurius) soll das Gut nicht verlassen, auf ihn warten.

Obwohl „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ in einer anderen Zeit als „Unsere Mütter, unsere Väter“ spielt, haben die beiden Mehrteiler doch eins gemeinsam: Nachdem lange Zeit der Holocaust im Mittelpunkt von Filmen gestanden hatte, gerät nun die deutsche Sicht in den Blick. Ist dies ein Trend? Alexander Dierbach: Ich weiß nicht, ob man grundsätzlich vom Trend sprechen kann. Inhaltlich sind sie nicht zu vergleichen, wohl aber von der Art der Großproduktion. Ich glaube, der Trend liegt im Mut, Mehrteiler über historische Stoffe zu produzieren. Wir erzählen von den letzten Kriegstagen und der Entstehung der Teilung dieses Landes – eine Zeit, die meines Wissens im Fernsehen so noch nicht beleuchtet wurde. ...

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