Die deutsche Bischofskonferenz denkt über einen eigenen Fernsehsender nach, um die katholische Publizistik zu verbessern. Die evangelische Publizistik dagegen hält von solchen Überlegungen für ihre Arbeit weniger. „Was die evangelische Kirche nicht braucht, ist ein eigener digitaler Sender“, sagt der Hannoveraner Oberkirchenrat Udo Hahn, der das Referat „Medien und Publizistik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) leitet. Er hat das in der jüngsten Ausgabe 1/2008 von „pro – christliches Medienmagazin“ getan, wo er mit seinem Beitrag „Medienunternehmen Kirche“ den Kurs der evangelischen Kirche auf dem Feld ihrer Publizistik für die kommenden Jahre skizziert.
In der Öffentlichkeit präsenter werden
Die Kirchen wollen ihre Medienarbeit verstärken – Ein Blick in das neue evangelische „pro – Christliches Medienmagazin“