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In der Natur auf sich selbst gestellt

Eine getragene Inszenierung, die Raum für Grundfragen der menschlichen Existenz öffnet: Die Literaturverfilmung „Die Wand“. Von José García
Foto: Studiocanal | In einer Jagdhütte schreibt eine Frau (Martina Gedeck) ihre Geschichte auf: Seitdem sie auf eine unsichtbare Wand stieß, lebt sie zusammen mit vier Tieren in der Natur, von der restlichen Welt getrennt.

„Ich schreibe nicht aus Freude am Schreiben; es hat sich eben so für mich ergeben, dass ich schreiben muss, wenn ich nicht den Verstand verlieren will.“ Eine Frau (Martina Gedeck) sitzt in einer spartanisch eingerichteten Jagdhütte an einem Tisch, während draußen das Krächzen der Krähen zu hören ist. Auf dem Tisch liegen aufgestapelt alte Kalenderblätter, auf deren Rückseite sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Irgendwann einmal wird das letzte Blatt verbraucht und damit ihr Bericht zu Ende sein. Dann folgt, wie ihre Geschichte begann: An einem sehr hellen Tag fährt sie mit dem befreundeten Ehepaar Hugo und Luise und deren Hund Luchs in einem Cabrio mit Wiener Autokennzeichen durch eine Gebirgslandschaft zu deren Jagdhütte.

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