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Imagination Europa

Zur geschichtlichen Bedeutung eines Namens, der zum Begriff wurde. Von Christoph Böhr
Foto: IN | Nach dem Fall Konstantinopels 1453, hier in der Sicht des Malers Eugene Delacroix, wird Europa zunächst zu einem Gegenbegriff zum Anspruch des Osmanischen Reiches. Es ist die Zeit, in der Enea Silvio Piccolomini, der spätere Papst Pius II., von Europa als dem gemeinsamen Haus sprach.

Schon auf den ersten Blick zeigt sich, dass Europa – als Name und als Begriff – eine vielschichtige, verworrene Geschichte hat, die weit zurückliegend in der Antike beginnt. Schon deshalb lohnt es, einmal genauer zu untersuchen, ob sich in dieser Geschichte Kontinuitäten entdecken lassen. Welche Erkenntnisse zeigen sich, wenn man den zu einem Knäuel verwickelten Faden der Geschichte entwirrt? Olaf Asbach, Inhaber einer Heisenberg-Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Europa und Moderne“, hat sich dieser nicht geringen Mühe unterzogen. Niemand hat wohl in vergleichbarer Ausführlichkeit und ähnlicher Quellensichtigung eine Begriffsgeschichte Europas vorgelegt.

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