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Im Schlachtfeld der Kamera

Guerilla-Krieg, Desorientierung und die Blicke der Macht – Der aktuelle Kriegsfilm am Nerv der Zeit. Von Björn Hayer

Ein grün unterlegtes Fadenkreuz ausgerichtet auf gegnerische Truppen und dann der tödliche Schuss – eine gängige Einstellung im heutigen Kriegsfilm, deren Präzision eines zeigt: Die Kamera ist, nachdem sie 1914 erstmals in großem Stil zur Dokumentation der Materialschlachten eingesetzt wurde, noch heute unmittelbar mit der Technologie der Waffe verbunden. Während sich diese Verwandtschaft von frühen Zelluloidklassikern wie „Im Westen nichts Neues“ (1930) bis zu gegenwärtigen Militärstreifen als Kontinuum erhalten hat, mag doch die gegenwärtige Kriegskultur nach 9/11 eine völlig neue sein.

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