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„Im Kern geht es um das linksliberale Selbstwertgefühl“

Der Mainzer Medienforscher Hans Mathias Kepplinger über die Medien und den Fall Sarrazin Von Oliver Maksan

Herr Professor Kepplinger, zeigt die Debatte um Thilo Sarrazin in den Medien einerseits und der Verkaufserfolg seines Buches andererseits, wie öffentliche und veröffentlichte Meinung auseinanderklaffen?Das zeigt sie mit Sicherheit. Ein Grund besteht darin, dass die Mehrheit der Journalisten in den meinungsbildenden Medien eher der politischen Linken zuneigen, während die Mehrheit in der Bevölkerung im Vergleich dazu eher rechts davon steht, mit der Konsequenz, dass die meinungsbildenden Medien vor allem kontroverse Themen nicht so darstellen, wie die Bevölkerung sie sieht. Ein Paradebeispiel dafür ist eben die Berichterstattung über Ausländer. Die ist ausländerfreundlicher als die Meinung der Bevölkerung.

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