MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Im heißkalten Krieg

Dimitrios Kisoudis plädiert in „Goldgrund Eurasien“ für eine stärkere Ost-Orientierung Europas. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Vom Hauptsitz der Sowjetunion zum spirituellen Zentrum des dritten Roms? Unser Bild zeigt den Glockenturm des Kreml in Moskau.

Putin verstehen – wer wollte das nicht? Eine gute Hilfe bietet der junge Publizist und Anthropologe Dimitrios Kisoudis mit seinem Buch „Goldgrund Eurasien“. Demnach hat sich nach dem Untergang der Sowjetunion eine bemerkenswerte Wende vollzogen. Standen sich während der Zeit des „kalten Krieges“ der freie kapitalistische Westen und der unfreie sozialistische Osten gegenüber, so befinden wir uns derzeit aus Sicht von Kisoudis in einem „heißkalten Krieg“ zwischen einem „autoritärem Liberalismus im Osten“ und einem „postmodernem Geldsozialismus im Westen“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich