MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Ich will doch nur spielen“

Das Dokudrama „George“ zeigt den Schauspieler Heinrich George auch als Mitläufer. Von José García
Foto: SWR– | Propagandaminister Joseph Goebbels (Martin Wuttke, rechts) versucht, den berühmten Schauspieler Heinrich George (Götz George) zum Mitspielen im Durchhalteepos „Kolberg“ zu bewegen.

Heinrich George (1893–1946) gehört neben Emil Jannings zu den bekanntesten deutschen Filmschauspielern der Weimarer Republik. Besonders berühmt machten ihn etwa „Metropolis“ (Fritz Lang, 1926) und „Berlin Alexanderplatz“ (1931). Als die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kommen, wird George kurzfristig mit Spielverbot belegt. Später ändern die Nazis aber ihre Politik gegenüber dem prominenten Schauspieler: 1937 ernennt ihn Propagandaminister Joseph Goebbels zum „Staatsschauspieler“. Ein Jahr später überträgt ihm Goebbels das Amt des Intendanten am Berliner Schiller-Theater. Heinrich George nutzt diese Position, um regimekritischen Künstlern Engagements zu vermitteln.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich