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„Ich bin doch froh, dieses Buch geschrieben zu haben“

Hans Falladas letzter Roman „Jeder stirbt für sich allein“ erstmals vollständig in deutscher Sprache erschienen. Von Gisela Ostwald

Es ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Mehr als 60 Jahre nach seinem Erscheinen erlebt Hans Falladas Meisterwerk „Jeder stirbt für sich allein“ international eine Renaissance. Jetzt kommt die Geschichte über den Widerstand kleiner Leute gegen das NS-Regime in Deutschland erstmals ungekürzt auf den Markt. Fallada, der eigentlich Rudolf Ditzen hieß, schrieb den Roman wie in einem Fieberwahn innerhalb von vier Wochen kurz vor seinem Tod 1947. „Er war sehr beansprucht. Er konnte nicht schlafen, wenn ihm die Geschichten durch den Kopf gingen“, erinnert sich sein Sohn Ulrich Ditzen (80). „Vater hat den Text erst mit seinem Montblanc-Füller per Hand geschrieben und dann beim Diktieren an die Sekretärin noch ...

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