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Hier ist der Feind aus Pappe

Jedes Land hat eine andere Vorstellung von feindlichen Soldaten: Herlinde Koelbl zeigt im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin „TARGETS“. Von Sylvia Brück
Foto: Koelbl | Wer will, kann auch die Zielscheibe wählen. Pappfigur in Österreich.

„Die Mücken fraßen ihn auf: Jetzt tanzt er, auf ihrem Schwarm verteilt, in der Sonne.“ – diesen Satz formulierte der Schriftsteller Elias Canetti im Kriegsjahr 1942. Um Kriege zu führen, werden Soldaten gebraucht. Und die Pflicht des Soldaten ist es auch, zu schießen. Zu den Vorübungen Angriffsziele oder Zielscheiben nötig, auf englisch „Targets“. Die Fotografin Herlinde Koelbl nennt ihr internationales Kunstprojekt TARGETS, gefördert durch die Körber-Stiftung und Robert Bosch Stiftung, welches noch bis zum 5. Oktober im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin zu besichtigen ist. Die von der Künstlerin selbst kurartierte Ausstellung im Pei-Bau des DHM erzählt von Soldaten beiderlei Geschlechts und ...

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