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Hemingway im Hürtgenwald

Vor 70 Jahren ereignete sich bei Düren eine der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs: Der berühmte US-Schriftsteller war als Reporter mit dabei. Von Kai Althoetmar
Foto: Kai Althoetmar | Eine Gegend, in der es „äußerst schwierig war, am Leben zu bleiben“: Soldatenfriedhof in Vossenack.

Vor dem Altar liegen noch Äpfel, Kürbisse und Kartoffeln vom Erntedank-Gottesdienst. Die Deckenlampen sind in moderne gläserne Kugeln eingelassen, die bunten Kirchenfenster zeigen abstrakte Motive. Die Katholische Pfarrkirche St. Joseph in Vossenack, Rureifel, ist nicht mehr die von 1870. Sondern die von 1953. Im Vorraum hängen neben einer Marienfigur Votivtafeln. „Danke für sichtbaren Schutz!“ Das war Ostern 1961. „Maria hilft immer.“ Oktober 1968. Im Spätherbst 1944 wurde die Kirche Kriegsschauplatz. Die Allerseelenschlacht im Hürtgenwald, 6. November: Der deutsche Angriff aus dem wenige Kilometer entfernten Tiefenbachtal, dem „Tal des Todes“, war erst in Vossenack zum Stehen gekommen.

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