Monster und Kinder. Die Urangst des Kindes vor dem Monster stellten die Animationskünstler von Pixar im Jahre 2001 in „Die Monster AG“ gewissermaßen auf den Kopf. Denn die Mitarbeiter der gleichnamigen Firma brauchen die Schreie der Kinder als Energiequelle für ihre Heimat Monstropolis. Aber im Grunde haben die Pixar-Monster mehr Angst vor Kindern, weil diese gefährliche Krankheiten übertragen sollen, als umgekehrt. Von der außerordentlichen Freundschaft zwischen einem zehnjährigen Mädchen und einem freundlichen Riesen erzählte kürzlich Steven Spielberg in „BFG – Big Friendly Giant“ (DT vom 28.7.2016), der an der Nahtstelle zwischen Traum und Wirklichkeit angesiedelt war.
Heilung in der Begegnung mit dem Unfassbaren
Phantasievoll und realistisch zugleich: „Sieben Minuten nach Mitternacht“ über einen 13-Jährigen und den Tod der Mutter. Von José García