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Göttliche Schönheit, auf Erden sichtbar

Navid Kermanis staunende Annäherung an das Christliche zeigt ein erstaunliches Ringen um Wahrheit und Liebe. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Navid Kermani erhält morgen den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche; das ZDF überträgt die Ehrung morgen ab 11 Uhr.

Philosophische und zugleich ganz subjektive Bildmeditationen, die durch die Betrachtung christlich inspirierter Kunst in die Tiefen der christlichen Glaubensgeheimnisse einzutauchen trachten: So ungewöhnlich wäre das wohl gar nicht, wäre der Autor gläubiger Christ. Jedoch, Navid Kermani ist Muslim – und zwar einer, der im Gegensatz zu Bassam Tibis artifizieller Euro-Islam-Konstruktion seinen Glauben nicht im Säurebad des westlichen Säkularismus versenkt hat, sondern den Gottesglauben des Großvaters ehrfurchtsvoll auf den Samtkissen selbsterworbenen Wissens und Denkens bewahrt. So einer kann sich auch dem Kern des Christlichen in gläubiger Demut nähern, statt ihn mit aufklärerischem Hochmut zu verhöhnen.

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