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Goethe hatte große Distanz zum Islam

Vor 200 Jahren entstanden die wichtigsten Gedichte des West-östliche Divan – Doch eine Hochschätzung des Islam ist darin nicht enthalten Von Jasmin Behrouzi-Rühl
Foto: B-R | Titelblatt der Erstausgabe des West-östlichen Divan. In arabischer Schrift heißt es: „Der östliche Divan des westlichen Autors“.

Das Jahr 2015 ist für Goethe-Freunde ein Divan-Jahr: Vor 200 Jahren, im August und September 1815 weilte Goethe an Rhein und Main. Er war im Jahr zuvor, 1814, erstmals nach 17-jähriger Abwesenheit Richtung Frankfurt aufgebrochen und hatte den Divan des persischen Dichters Hafis mit sich geführt, der soeben von Joseph von Hammer-Purgstall übersetzt worden war. Goethe hatte sich schon als junger Mensch mit orientalischen Themen befasst – dazu gehörte auch die Beschäftigung mit dem Hebräischen, das Studium des Alten Testaments, die Lektüre des Koran und die Märchensammlung „Tausend und eine Nacht“. Nun kehrte er sowohl physisch als auch geistig zu seinen Anfängen zurück.

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