Auf der Suche nach religiösem Sinn finden viele Chinesen zum Christentum. Den größten Zulauf haben christliche Staatskirchen, dort sind die Termine für Erwachsenentaufen ausgebucht und vor den Gottesdiensten stehen die Gläubigen Schlange. Gleichzeitig praktizieren viele Menschen ihren Glauben im Untergrund, sie treffen sich in „halboffiziellen“ Hauskirchen, wo sie die Bibel auslegen und als Katholiken den Papst als geistiges Oberhaupt anerkennen. Immer mehr Firmen richten spirituelle Räume für ihre Mitarbeiter ein, auch Ahnenkult und Buddhismus erleben eine Renaissance.
Glauben im Untergrund
Eine ARD-Sendung über Christen in China