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Generationen-Gerechtigkeit gesucht

Sind die sogenannten staatlichen Familienleistungen Geschenke an Menschen, die sich den privaten Luxus leisten, Kinder in die Welt zu setzen? Ist Familienförderung in einer hochgeschwindig alternden Gesellschaft noch sinnvoll oder längst eine Themenverfehlung? Gibt es angesichts der Verschiebung der Generationen-Größen überhaupt noch so etwas wie Generationen-Gerechtigkeit? Von Stephan Baier
Foto: dpa | Noch so klein und schon so große Schulden: Die Familien- und Rentenpolitik Europas bedarf einer radikalen Neugestaltung.

Europa ist anders. Vielleicht auch politisch, rechtlich und wirtschaftlich, vor allem aber gesellschaftlich. Europa ist anders als früher, denn die Europäer leben heute länger als je zuvor in der Geschichte der Menschheit. Die Lebenserwartung steigt ständig, rechnerisch um sechs Stunden pro Tag. Europa ist aber auch anders als andere Kontinente, denn im Gegensatz zu den Schwellenländern (in denen die Lebenserwartung ebenfalls steigt) und mehr noch im Gegensatz zu den ärmsten Ländern der Welt (in denen die durchschnittliche Lebenserwartung weniger als die Hälfte von unserer ausmacht), haben alle Völker Europas seit mehreren Jahrzehnten dramatisch niedrige Geburtenraten.

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