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Gemeinsam mit Russland

Beim Konflikt um die Ukraine zeichnen sich nach den Vierer-Verhandlungen in Genf erste Fortschritte ab. Ein Grund dafür ist, dass die Vereinigten Staaten und die EU begonnen haben, die russische Perspektive ernst zu nehmen. Diese Zusammenarbeit ist wichtig – für die Ukraine und den Weltfrieden. Ein Diskussionsbeitrag. Von Markus Berger
Foto: dpa | Beim Ukraine-Konflikt finden die Außenminister John Kerry (USA) und Sergej Lawrow (Russland) zurück zur Zusammenarbeit.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 war mit Wladimir Putin erstmals ein russischer Staatspräsident zu Gast. Wir können darin einen großen Erfolg der westlichen Sicherheitspolitik erkennen, die 1989/90 zur Überwindung der Teilung Europas und Deutschlands führte – und zwar mit dem Einverständnis der Sowjetunion. Sie hatte vorher jahrzehntelang die Freiheit der ost- und ost-mittel-europäischen Staaten unterdrückt und die des Westens bedroht. Dieser von vielen nicht mehr erhoffte Wandel beruhte auf einer europäischen Magna Charta, über die von 1972 (!) an zwischen den antagonistischen Mächtegruppierungen verhandelt wurde: der Charta von Paris, unterzeichnet am 21.

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