Als „historischer Kriminalroman vom Niederrhein“ wird Burkhardt Gorissens („Teufels Brüder“) neues Opus, „Der Viehhändler von Dülken“, vom Verlag vorgestellt – und das ist so richtig wie falsch, denn obwohl die Handlung des Romans zweifellos am Niederrhein spielt, nämlich in dem Städtchen Dülken und seiner Umgebung bis hin nach Maastricht und Hamburg, und man als Leser in allerlei rätselhafte kriminelle Geschehnisse am Rand des Dreißigjährigen Krieges hineingezogen wird, welches sich mit der typischen Derrick-Frage, „Wer hat das wie warum getan?“ bündeln lassen, steckt in diesem 284-Seiten-starken Buch doch mehr als nur bloße Spannungs- und Nerven-Unterhaltung – man kann ...
Geheimnisvolle Zeichen und Zirkel
Burkhardt Gorissen nimmt den Leser in „Der Viehhändler von Dülken“ mit auf einen vielschichtigen religiösen Bildungsweg. Von Stefan Meetschen