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Gefangen in der Faszination der Statussymbole

Können wir der Welt der Produktmarken entrinnen? Der Künstler Mark Leckey hält mit der Schau „Als ob“ in München dem Betrachter den Spiegel vor. Von Susanne Kessling
Foto: Haus der Kunst | Mark Leckey scheint das Internet der Dinge schon vorweggenommen zu haben: Ein schwarzer Kühlschrank vor grünem Hintergrund, wie er im Film bei digitaler Produktion verwandt wird, spricht zu seinem Besitzer und kennt dessen Bedürfnisse. Dabei ist der Künstler kein Kritiker, sondern gibt sich der Faszination der Technik hin. Mark Leckey: GreenScreenRefrigeratorAction, 2010.

„Ach die Erscheinung war so riesengroß, dass ich mich recht als Zwerg empfinden sollte“, lässt Goethe Faust über den Erdgeist sagen. Ein Erdgeist ist es nicht, die Figur, die zurzeit im Haus der Kunst in der Ecke hockt. Aber sie ist mit ihren sechs Metern riesig und überdimensional. Über sie sagt ihr Schöpfer Mark Leckey, sie sei „so real wie Jesus oder John Lennon – das ist Felix the Cat“.

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