Es ist gerade erst ein halbes Jahr her, dass in der Silvesternacht in Köln am Hauptbahnhof über tausend Frauen sexuell belästigt wurden. Einige Vergewaltigungen wurden angezeigt und aktenkundig. Der Informations- und Medienskandal ist hinlänglich bekannt, wenn auch noch lange nicht ausgestanden. Da wird verschleiert, was das Zeug hält. Wer wann was gewusst oder nicht hat, wird nicht verraten. Ein Teil der Wahrheit könnte, so lässt sich vermuten, die Menschen „verunsichern“. Die Täter waren nach derzeitigem Stand der polizeilichen Ermittlungen größtenteils als Flüchtlinge ins Land gekommen. Die Mehrheit war weniger als ein Jahr im Land. Einige davon waren der Polizei bereits bekannt.
Gefährliche Fakten
Die Nachrichten von sexuellen Übergriffen auf Frauen häufen sich. Doch statt dagegen aktiv zu werden, zeichnet sich ein negativer Dreischritt als das typische Reaktionsschema ab: Gewöhnung, Resignation und Verdrängung. Das kann nicht alles sein. Von Peter Winnemöller