Wo findet man heute einen Politiker, der in voller Kenntnis der geistesgeschichtlichen Entwicklungen des Abendlands die Grundlagen aller Rechtsstaatlichkeit argumentieren kann? Wo findet man einen Rechtsgelehrten, der das Schrifttum der Päpste ab Pius XI. profund studiert hat und deren Wegweisungen für die Ordnung der Gesellschaft kompetent würdigen kann? Die Antwort auf beide Fragen lautet: In Wien, wo der langjährige Präsident des österreichischen Bundesrates, Herbert Schambeck, auch im 80. Lebensjahr noch rastlos an rechtsphilosophischen und gesellschaftspolitischen Grundsatzaufsätzen und -reden arbeitet.
Fundamente der Menschenrechte
Herbert Schambeck macht Wegweisungen der Päpste rechtsphilosophisch und staatspolitisch fruchtbar. Von Stephan Baier