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Friedensarbeit mit der Piccoloflöte

Mit seiner Friedensmesse wollte Karl Jenkins auf die weltweiten politischen Konflikte aufmerksam machen. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: Stühlmeyer | „Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen“, heißt es in einem Text bei Jenkins aus der Offenbarung des Johannes. Unser Bild gibt einen Blick in die Anbetungskapelle der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen.

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil kam der bis dahin breit fließende Strom von Messkompositionen zwar nicht zum Erliegen, aber er wurde doch wesentlich schmaler. Gerade große Komponisten sahen keinen Sinn mehr darin, ihre Kraft und Inspiration einer Gottesdienstform zu widmen, die ihren künstlerischen Anspruch mehr oder weniger komplett aufgegeben und sich radikal einer deutlich weniger qualitätvollen, als pastoral konnotierten Feierform zugewandt hatte. Die Wortlastigkeit dieser Gottesdienste, bei denen im Extremfall nahezu jeder Schritt paraphrasiert oder kommentiert wurde, ließ kaum noch Raum für die Grundhaltung des Glaubens, das Hören. Einige bemerkenswerte Ausnahmen bestätigen jedoch die leider geltende Regel, dass ...

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