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Friede unter den Religionen?

Toleranz setzt Wahrheit voraus: Dem Kardinal, Reformer und Philosophen Nicolaus Cusanus zum 550. Todestag Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: IN | Ein imponierender Warner vor der Ungeduld des vorwegnehmenden Denkens: Nicolaus Cusanus (1401–1464).

Nikolaus Krebs, geboren 1401 als Sohn eines Flussschiffers und Winzers in Kues an der Mosel, gehört zu den großen Vordenkern der Neuzeit. Als er am 11. August 1464 starb, war er Doktor beider Rechte, Gesandter von Päpsten, Bischof von Brixen und Kardinal-Legat für die Reform des kirchlichen Lebens in Deutschland – wäre ihm diese gegen viele Widerstände gelungen, wäre es wohl nicht zur Reformation gekommen. Als genialer Philosoph und Theologe schrieb er sich in die Geschichte des modernen Denkens ein. Eine Probe seiner Weitsicht sei mit dem kleinen Werk „De pace fidei“ (Über den Glaubensfrieden) von 1454 gegeben: Cusanus gründet religiöse Toleranz auf den Boden der einen Wahrheit.

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