Die Frage nach der Gewissheit menschlicher Wahrnehmungen haben nicht nur Philosophen, etwa Plato mit seinem Höhlengleichnis, und klassische Schriftsteller wie Calderón („Das Leben, ein Traum“), sondern auch Filmemacher gestellt. Besonders bekanntes Beispiel: das Spielfilmdebüt der Brüder Andy und Larry Wachowski „Matrix“ (1999). Über seine neue Kino-Ästhetik hinaus kleidete „Matrix“ die uralte Frage nach der Realität dessen, was wir Wirklichkeit nennen, in ein modernes Gewand. Laut „Matrix“ ist unsere Welt nichts anderes als ein gewaltiges Computer-Simulationsprogramm, das von Maschinen aufrechterhalten wird, um die Ahnungslosigkeit der Menschen auszunutzen.
Freiheit wehrt sich gegen Schicksal
Geschichte einer Liebe mit wirrem „übernatürlichem“ Hintergrund: George Nolfis Spielfilmdebüt „Der Plan“. Von José García