Die endgültige Entscheidung soll erst im Oktober fallen. Aber die Tendenz weist erstmals klar in die richtige Richtung. Die Ministerpräsidenten der Länder wollen ARD und ZDF nicht erlauben, auf ihren Internetportalen „journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote“ bereitzustellen, die „in Gestaltung und Inhalt Zeitungen und Zeitschriften entsprechen“. Das bedeutet, eine mit den Gebühren der Rundfunkempfängern finanzierte „elektronische Presse“ soll es auch in Zukunft nicht geben.
Freie Presse muss auch überleben können
Die Länderchefs lehnen journalistische Beiträge der öffentlich-rechtlichen Sender ab, die dem Inhalt von Zeitungen entsprechen