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„Frausein“ ist keine Schlüsselqualifikation

Jung, weiblich und links ist der strategisch nützliche und gleichzeitig moderne Gegenpol zu männlich, weiß und konservativ. Reicht das?
Geschäftsfrauen
Foto: LOUIS CHRISTIAN imago-images | Mit nachweisbarer Ausbildung, entsprechender charakterlicher Voraussetzung und dem passenden Willen, können Männer und Frauen heute beinahe jede berufliche Position durch eigene Leistung erreichen. Das jeweilige Geschlecht darf da weder zu Bevorzugung noch zu Benachteiligung führen. Es sollte irrelevant sein.

Was braucht es, um ein Land zu regieren? Glaubt man der Berichterstattung dieser Tage, dann ist Weiblichkeit die neue Kernkompetenz. Entsprechend wird die grüne Spitzenkandidatin mit Kanzlerinnenambitionen, Annalena Baerbock, gerade mit einer Sänfte durch die deutsche Medienlandschaft getragen. Der Standortvorteil Frau schlug auch parteiintern bei den Grünen selbst gegen den Medienliebling Robert Habeck, der nun auf männlicher Seite den Kürzeren zog, obwohl er auch seit langer Zeit mit Wuschelkopffrisur und als Instagram-Posterboy mit Ponybildern wie aus dem „Wendy“-Mädchenheft geschnitten, durchaus vorwies, was heute ankommt: Das richtige, weiblich-sanfte Image als Mann.

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