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Fortschritt: Ja - Bibel in Gendersprache: Nein

In der kommenden Ausgabe der Tagespost schreibt die Publizistin Liane Bednarz darüber, inwieweit sich Konservative und die CDU progressiven Ideen öffnen sollten. Und wo die Grenzen liegen.
Gendersprache in der Bibel?
Foto: Uli Deck (dpa) | Für eine Bibel in gendergerechter Sprache sieht die Publizistin Liane Bednarz keinen Bedarf.

Wie weit müssen sich Konservative zeitgemäßen Ideen öffnen? Das thematisiert die Juristin und Publizistin Liane Bednarz in einem Artikel in der kommenden Ausgabe der Tagespost. Konservativ heiße nicht, reaktionär zu sein. Dafür dient Bednarz das Reizthema Gendern als Beispiel. Konservative sollten hier nicht gleich Verschwörungstheorien à la „Umerziehung“ wittern, sondern sich mit dem Thema ehrlich auseinandersetzen und die positiven Aspekte erkennen. 

CDU muss christliche Soziallehre in den Blick nehmen

Zugleich sollte die CDU als konservative Partei die christlichen Soziallehre wieder in den Blick nehmen. Die Publizistin, die auch für Deutschlandfunk oder den Spiegel schrieb, mahnt, dass die CDU sich um „sozialen Gerechtigkeit“ kümmern sollte indem sie sich wieder der Sorgen und Nöte der Arbeitnehmer annimmt. 

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In einem Punkt sieht Bednarz allerdings keinen Reformbedarf: In dem Ansinnen, eine Ausgabe der Bibel „in gerechter Sprache“ herauszugeben. Dort soll gegendert werden und die Bezeichnung „Herr“ für Gott nicht mehr vorkommen. 

Lesen Sie den ganzen Essay von Liane Bednarz in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

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