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Flusswindungen unter gleißender Sonne

Spannungsreicher Thriller, dichte Milieustudie und atemberaubende Landschaftsbilder: „La isla mínima – Mörderland“. Von José García
Foto: Polyfilm | Die Polizisten Pedro (Raúl Arévalo, links) und Juan (Javier Gutiérrez) werden nach Südspanien beordert, um das Verschwinden zweier Schwestern aufzuklären. Doch weder deren Vater noch andere Dorfbewohner zeigen sich kooperativ.

Der kunstvoll stilisierte Vorspann weckt zwar Assoziationen mit Gehirnwindungen. Später wird es sich aber herausstellen, dass es sich um die Windungen des Guadalquivir-Flusses im spanischen Andalusien handelt. Der Spielfilm „La isla mínima – Mörderland“ von Alberto Rodríguez setzt denn auch immer wieder die unendlich scheinenden Verzweigungen des Flusses ins Bild. Die Kamera von Alex Catalán zeigt das Marschland aus der Vogelperspektive in unterschiedlichen Farben, die von der gleißenden Sonne in Sepiatöne getaucht werden. Was gleichzeitig den Eindruck erweckt, dass die Filmbilder Patina angesetzt haben. Denn die Handlung ist im September 1980 angesiedelt.

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