„Das Dokument vom Reichsparteitag 1934, hergestellt im Auftrage des Führers“. So lautet der Untertitel von „Triumph des Willens“, mit dem der Name seiner Regisseurin untrennbar verbunden bleibt: Leni Riefenstahl drehte zwar auch Filme über die Reichsparteitage 1933 („Sieg des Glaubens“) und 1935 („Tage der Freiheit“), aber von der Reichsparteitags-Trilogie brannte sich lediglich „Triumph des Willens“ ins kollektive Gedächtnis als Paradebeispiel einer Filmkunst im Dienste einer Ideologie ein. Uraufgeführt wurde „Triumph des Willens“ vor genau 80 Jahren am 28. März 1935 im Berliner Ufa-Palast am Zoo.
Filmkünstlerin im Dienst der Nazis
Mit „Triumph des Willens“ setzte Leni Riefenstahl neue Maßstäbe für den Film – Sie schuf aber auch offizielle Bild Hitlers. Von José García