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Fiebrige Hingabe an das Nervöse

Kunst an der Schwelle zur Moderne, die noch immer faszinieren will: Die Ausstellung „Lockruf der Décadence“ in Schweinfurt. Von Alexander Riebel
"Das Gastmahl des Plato", 1865, Aquarellskizze
Foto: Museum | Die Antike als Bezugspunkt für die Phantasien der Décadence-Bewegung: Alcibiades, links auf eine Frau gestützt, besucht das Gespräch zwischen Sokrates und Platon. Anselm Feuerbach: „Das Gastmahl des Plato“, 1865, Aquarellskizze.

Dekadenz ist nicht nur ein Kunststil, sondern auch eine Lebensform. Die frühen Vertreter der Décadence haben seit Baudelaire eine Umwertung aller Werte vollziehen wollen, die klassische Ideale der Ordnung und Formschönheit außer Kraft setzen sollten. Was damals seit der Mitte des 19. Jahrhundert geschehen ist, wirkt bis heute nach – Baudelaire gilt vielen als der Beginn der Moderne. Er hat gleichsam das städtische Leben in seiner Verruchtheit beschrieben.

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