MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Fernsehtipp

Bernhard Lichtenberg war Domprobst der Berliner Hedwigskathedrale, als er 1942 zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Danach sollte er ins KZ Dachau eingeliefert werden, starb aber auf dem Weg dorthin am 5. November 1943 in Hof. Mit Goebbels hatte er sich bereits 1930 angelegt, als Lichtenberg die Vorführung von „Im Westen nichts Neues“ förderte. Später wurde ihm von Kardinal von Preysing die Seelsorge für „nicht-arische“ Christen übertragen. Nach dem 9. November 1938 betete er öffentlich für die verfolgten Juden. Sein Protest gegen die Euthanasiegesetze brachte jedoch die Nazis endgültig gegen ihn auf. Lichtenberg wurde 1996 von Johannes Paul II. seliggesprochen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben