Wer gedacht oder gehofft hatte, das Niveau der Religionsberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sei nicht mehr zu unterbieten, wurde am späten Mittwochabend eines Schlechteren belehrt. Pünktlich zum 100. Geburtstag von Mutter Teresa brachte „Das Erste“ einen Film – nicht über Mutter Teresa und ihr Lebenswerk, sondern über die Vorurteile und den Hass ihrer Kritiker. Für jene, die der seliggesprochenen Ordensfrau Anerkennung, Respekt oder Bewunderung zollen, hat dieser 44 Minuten lange Film „Das schwierige Erbe der Mutter Teresa“, ARD, 25. August, 23.30 Uhr, nur Hohn und Spott.