Der Familienbund der Katholiken im Bistum Augsburg hat Irritationen wegen eines Zeitungsartikels zur sogenannten Homo-„Ehe“ bedauert. Diese seien weder gewollt noch beabsichtigt gewesen, heißt es in einer am Mittwoch in Augsburg veröffentlichten Erklärung. „In keinster Weise war von uns beabsichtigt, andere damit zu verletzen oder herabzusetzen.“ Der Vorsitzende des Familienbundes, Pavel Jerabek, sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), der Verband habe noch keine Position zur Homo-„Ehe“. Er widersprach zudem Vermutungen über finanzielle Zuwendungen seitens des bayerischen Familienministeriums.