„Wenn Regierungen und ihre Geheimdienste geheime Pläne verfolgen, dann brauchen wir auch Kanäle, die diese Geheimpläne öffentlich machen“, begründete der Gründer der Enthüllungs-Internetplattform Wikileaks, Julian Assange, in einem Videointerview auf der Medienwoche der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) sein berufliches und politisches Engagement. Assange konnte sich an die versammelten Medienmanager und Journalisten nur vermittels einer Liveschaltung aus England zuwenden, da er dort unter Hausarrest steht, bis ein britisches Gericht über seine Auslieferung nach Schweden entscheidet, wo Assange in zwei Fällen sexuelle Nötigung vorgeworfen wird.
„Extrem interessantes Material“
Julian Assange gibt sich bei der Berliner Funkausstellung als unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit. Von Max-Peter Heyne