E-Books haben sich in den letzten Jahren auf dem deutschen Buchmarkt erfolgreich etabliert. Die Entwicklung ist damit aber noch nicht am Ende. Die Digitalisierung der Buchbranche gewinnt heute mehr und mehr an Dynamik. Das sah man auch deutlich auf der Buchmesse. Mehr als die Hälfte der Verlage hat mittlerweile E-Books im Programm. Und mehr als die Hälfte aller Neuheiten wird digital angeboten. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCooper (PwC), die zu Beginn der Buchmesse veröffentlicht wurde, unterstrich diesen Trend: Demnach soll der Umsatz von E-Books im Belletristikbereich bis 2017 auf 852 Millionen Euro steigen und so mehr als 16 Prozent am Gesamtmarkt ausmachen.
Evolution statt Revolution
Altbekanntes in frischem Gewand: Neben neuer Technik sind Bundling und Social Reading Trends auf dem digitalen Buchmarkt. Von Clemens Mann