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"Es wird nie wieder so, wie es vor der Krise war"

Corona trifft unsere Psyche: Angst- und Schlafstörungen, Depressionen, Suchtverhalten, Gewalt und Suizide sind dramatisch gestiegen, weiß der Psychotherapeut und Präsident des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP), Peter Stippl. Und zunächst wird es noch schlimmer.
Die Folgen der Coronakrise
Foto: Leon Kuegeler (Reuters-Pool) | Wenn jemand viel Energie braucht, die normale Tagesstruktur zu bewältigen, dann bricht alles zusammen, wenn eine außerordentliche Belastung dazukommt, meint Peter Stippl.

Seit März überlagert ein Thema dauerhaft alle anderen: die COVID-19-Pandemie. Sie betrifft praktisch jeden jederzeit. Macht das der Gesellschaft insgesamt Stress? Wir befinden uns in der größten Veränderung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Und das blitzschnell und ohne jede Vorbereitungszeit. Wir sind von Kräften beeinflusst, die vollkommen neu und unbekannt sind. Eine Übung in Demut: Wir müssen zugeben, dass wir nichts wissen. Viele Annahmen von März sind heute falsifiziert. Wir haben so viel Angst vor Corona, dass wir auf alle Sicherheiten verzichten: Eine normale Impfung hat fünf bis zehn Jahre Go-to-market-Time, hier nur fünf Monate. Die Belastungen haben dramatisch zugenommen. Die Stressbelastung, das wissen ...

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