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„Es ist unmoralisch, zu vergeben, wenn niemand um Vergebung bittet“

Neunter Teil der „Credo“-Serie: Interview mit dem polnischen Filmregisseur Krzysztof Zanussi über die „Vergebung der Sünden“. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Weltläufiger Gentleman mit Bildung, Manieren und Spiritualität: Krzysztof Zanussi.

Herr Zanussi, Papst Benedikt XVI. hat ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen. Was löst das bei Ihnen aus? Nun das ist für mich ganz selbstverständlich und das begrüße ich. Die westliche Welt, gerade Europa, hat den Glauben vergessen. Es scheint bei den Menschen keine großen metaphysischen Bedürfnisse mehr zu geben. Den Glauben wieder in den Mittelpunkt zu stellen, ist deshalb ein weiser Schritt. Ein authentischer Ausdruck des Glaubens ist zweifellos das Credo, das Glaubensbekenntnis. Wie lässt sich dieses Bekenntnis den postmodernen Europäern im Jahr des Glaubens neu vermitteln? Das ist schwierig, weil das Credo sozusagen Antworten liefert. Antworten kann man aber nur auf Fragen geben. Wenn die Fragen fehlen, wenn nicht gesucht ...

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