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„Es gibt nur eine Solidarität“

Streit um die Deutungshoheit bei der Erinnerungskultur: Die polnische Gewerkschaft „Solidarnoœæ“ wird unterschiedlich betrachtet. Von Stefan Meetschen
Foto: Meetschen | Eindrucksvolle Bilder in der Danziger Ausstellung über „Solidarnoœæ“.

Wer bei Solidarität an Polen denkt, liegt richtig. Nicht, weil sich unsere östlichen Nachbarn fast 25 Jahre nach dem Fall des Kommunismus durch einen übermäßigen Gemeinschaftssinn auszeichnen würden – die Einführung des kapitalistischen Systems hat gerade im Osten die Ellbogen-Mentalität wachsen lassen –, sondern weil der Fall des Kommunismus ohne die polnische Arbeitergewerkschaft „Solidarnoœæ“ (Solidarität) nur schwer vorstellbar wäre. Es waren die gewerkschaftlichen Proteste an der Danziger Lenin-Werft im Sommer 1980, die das kommunistische System erstmals nachhaltig zum Wanken brachten.

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