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Erwachsen, aber ohne Orientierung

Kinofilm über ein Lebensgefühl: „Oh Boy“ – Gespräch mit Regisseur Jan Ole Gerster. Von José García
Foto: X Verleih | Auf einem seiner Streifzüge durch die Stadt begegnet Niko (Tom Schilling) einem älteren Mann (Michael Gwisdek). Trotz des Altersunterschieds erkennt er sich in diesem Einzelgänger wieder.

Ein Schwarzweiß-Film, der eine Stadt so sehr in den Mittelpunkt stellt, dass sie gleichsam zu einer Figur wird, und außerdem mit beschwingter Musik beginnt, erinnert unweigerlich an Woody Allens „Manhattan“. Stimmt dieser Eindruck? Das kann ich nicht beurteilen. Es war jedenfalls nicht meine Absicht, „Manhattan“ zu zitieren. Mich stört der Vergleich allerdings nicht, weil ich ein Riesenfan von diesem Film bin. Dass „Oh Boy“ in Schwarzweiß gedreht werden sollte, war mir freilich von Anfang an klar. Ich hatte mich auf viel Widerstand seitens der Sender, der Verleiher und Produzenten eingestellt, aber alle mochten das gleich. Es wurde nie wirklich in Frage gestellt. Offensichtlich gibt es noch mehr ...

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