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Erstarrt unter der Last der verdrängten Tat

„Von Dingen, die vorübergehen“ nach einem Roman des Niederländers Louis Couperus in der Regie Ivo van Hoves zum Abschluss der Ruhrtriennale. Von Werner Häussner
Foto: Jan Versweyveld | Gijs Scholten van Aschat (Emile Takma) und Frieda Pittoors (Grootmama Ottilie), erstarrt in Schuld und Schweigen.

Es gibt Dinge, die vorübergehen. Leidenschaften zum Beispiel, oder Begierden. Für einen Moment des blinden und wilden Habenwollens gab es zwanzig Jahre Gezänke und Geschrei, zieht der hart und kalt gewordene Mann mit dem bezeichnenden Namen Steyn de Weert (Robert de Hoog) die Bilanz seiner Ehe. Seine Frau Ottilie gehört zu einer Familie, in der ein „Ding“ nicht vorübergeht, sondern bedrohlich präsent bleibt: ein Mord aus Leidenschaft, begangen vor Jahrzehnten im fernen Niederländisch-Indien. Großmutter Ottilie hat mit ihrem Geliebten Takma ihren Mann umgebracht; Doktor Roelofsz hat die Untat gedeckt.

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