MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Erschrocken über die Schönheit physikalischer Gesetze

Ein Roman holt die Erkenntnisse aus der Quantenmechanik von Werner Heisenberg in die Gegenwartsliteratur. Von Barbara Strahm
Werner Heisenberg
Foto: IN | Der Physiker Werner Heisenberg.

„Im ersten Augenblick war ich zutiefst erschrocken. Ich hatte das Gefühl, durch die Oberfläche der atomaren Erscheinungen hindurch auf einen tief darunter liegenden Grund von merkwürdiger innerer Schönheit zu schauen, und es wurde mir fast schwindelig bei dem Gedanken, dass ich nun dieser Fülle von ästhetischen Strukturen nachgehen sollte, die die Natur dort unten vor mir ausgebreitet hatte...“ Der dies als junger Mann von noch nicht 24 Jahren im Sommer 1925 empfand und 1969 in einer Art Lebensrückblick auf seine wissenschaftliche, menschliche und philosophische mitwebende Verwobenheit mit der theoretischen Atomphysik publizierte, war der Physiker und spätere Nobelpreisträger Werner Heisenberg.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich