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Erschrecken über die eigene Tat

Ferdinand von Schirach erzählt in „Strafe“ von Menschen, die sich zur Gewalt getrieben fühlen. Von Gerhild Heyder
Ferdinand von Schirach präsentiert "Strafe"
Foto: dpa | Bestsellerautor Ferdinand von Schirach stellte kürzlich sein neues Buch „Strafe“ im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie vor.

"Wenn alles still ist, geschieht am meisten.“ So schreibt Soren Kierkegaard 1843 in seinen „Drei Beichtreden“ und bezieht sich damit auf die Bibelgeschichte der Lilien auf dem Felde (Matthäus 6,26). Und so beginnt Ferdinand von Schirach den dritten Band seiner Trilogie, der den Titel „Strafe“ trägt, nach „Verbrechen“ (DT vom 31.12.2009) und „Schuld“ (DT vom 23.10.2010), und der wieder von straffällig Gewordenen erzählt. Bevor er sich erneut dem zuwendet, was er schriftstellerisch am besten beherrscht – der Kunst des äußerst verknappten Erzählens – hatte der Autor und frühere Strafverteidiger zwei Romane und ein vieldiskutiertes Theaterstück („Terror“) ...

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