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Erdbeben der Gesellschaft

Frankreich diskutiert kontrovers über den neuen Roman „Sérotonine“ von Michel Houellebecq. Von Katrin Krips-Schmidt
Michel Houellebecq: Diskussion  über seinen neuen Roman „Sérotonine“
Foto: dpa | Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq zeigt sich in seinen Romanen als Seismograph gesellschaftlicher Brüche.

Ist er Prophet, Provokateur, Polemiker oder gar Propagandist? Die einen loben die hellseherischen Fähigkeiten des Michel Houellebecq: „Der bedeutendste lebende französische Romancier“ (Frédéric Beigbeder im „Figaro“) habe in seinem neuesten, bereits 2016 und 2017 verfassten Werk „Sérotonine“, das am 4. Januar in Frankreich und drei Tage später auch auf Deutsch („Serotonin“) erscheint, das Auftreten der Gelbwesten gleichsam vorweggenommen. Für die anderen spielt der sechzigjährige Autor „mit dem Feuer“, will provozieren und vertrete reaktionäre Thesen, die dem „Rassemblement National“ von Marine Le Pen in die Hand spielten.

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