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Empathie vermag sehr viel

Menschen sind in der Regel von Natur aus dazu in der Lage, sich in Mitmenschen hinzuversetzen, deren Empfindungen und Gedanken zu verstehen und darauf zu reagieren. Das wird heute oft ausgeblendet, ja im Diskurs sogar schroff zurückgewiesen. Das ist nicht gut und sollte überwunden werden.
Tagesposting: Was der Krieg mit den Deutschen tut
Foto: Thomas Esser | Die Autorin arbeitet als Opern- und Konzertsängerin.

„Ich kann dazu nichts sagen, ich bin ja keine Frau“, sagt ein Mann schuldbewusst, wenn es um Abtreibung geht. „Ein Weißer hat kein Recht dazu, über Rassismus zu sprechen“ wird behauptet, wenn diskutiert wird, in welchem Kontext man eine historische Bezeichnung für einen dunkelhäutigen Menschen verwenden darf. „Jeder begreift sich als Zentrum,Anfang und Ende jedes Gedankens und jeder Erfahrung“ Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte eine solche Haltung als ignorant gegolten: Da will sich jemand nicht die Mühe machen, sich in eine fremde Lebenswelt einzudenken und zieht sich aus der Verantwortung. Heute gilt das Gegenteil: Wer sich untersteht, eine Meinung zu haben, ohne weiblich, schwarz, queer oder ...

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