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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Einige Anmerkungen zur deutschen katholischen Publizistik

Der „Fall Broch“ bei der katholischen Journalistenschule und das Ende des „Rheinischen Merkur“ in seiner bisherigen Form zeigen: Die katholische Publizistik hat die Fähigkeit verloren, profilierte Positionen zu entwickeln und diese auch tatsächlich im binnenkirchlichen wie säkularen Dialog zu behaupten. Zu vieles ist Taktik geworden und es mangelt an publizistischer Exzellenz. Es braucht eine neue Balance von Position und Dialog.

Von Johannes Seibel

Die katholische Publizistik hat in den vergangenen Wochen und Monaten Schlagzeilen geschrieben: Zuerst trat Pfarrer Michael Broch als Geistlicher Direktor der katholischen Journalistenschule zurück, die von der Deutschen Bischofskonferenz getragen wird; dann entschieden die Gesellschafter des „Rheinischen Merkur“, dass die katholische Wochenzeitung künftig lediglich noch als sechsseitige Beilage der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ erscheint, was de facto also das Ende des Merkur als 32-seitige Vollredaktionszeitung bedeutet, weil die Gesellschafter nach unterschiedlichen Meldungen das Blatt nicht mehr jährlich mit zwischen rund 2,5 und drei Millionen Euro Kirchensteuermitteln, die Frankfurter Allgemeine ...

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