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Einflüsterungen des Rätselhaften

„Unsere Sachbezüge sind letztlich Seelenbezüge“: Wolfram Hogrebe über Ungelöstes und Unlösbares in der Metaphysik. Von Christoph Böhr
Foto: IN | Der Philosoph Leibniz (oben links) hat großen Einfluss auf die neuzeitliche Sicht der Metaphysik. Am Hof der Kurfürstin Sophie von Hannover im Park von Herrenhausen zeigte er, dass es keine zwei gleichen Blätter geben könne.

Dass Liebe zur Weisheit die wertvollsten und schönsten Früchte hervorbringen kann, zeigt auf eindrucksvolle Weise Wolfram Hogrebes jüngstes Buch, dem er die Überschrift „Metaphysische Einflüsterungen“ gegeben hat. Hogrebe war von 1999 bis 2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und 2004/05 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; seit 2013 ist er emeritiert. Der Ursprung unserer Begriffe bleibt uninterpretierbar Weisheit, schreibt Hogrebe im Nachwort dieses Buches, ist die Form eines besonnenen Umgangs mit der Wahrheit. Denn die allein genügt nicht. Wahrheit bleibt die Orientierung, Weisheit zeigt sich im Umgang mit ihr. Was sich aber nur im Umgang mit etwas zeigen kann, deutet darauf hin: Wir sind hier ...

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