Das Internet ist ein Tor zur Welt, durch das nicht nur Informationen hereinkommen, sondern auch nach außen dringen können. Weltweite Kommunikation. Seit 1994 hat die Volksrepublik China eine permanente Anbindung an das Internet – mit einem bemerkenswerten Boom: Schon heute ist die kommunistische Volksrepublik mit 123 Millionen Internet-Nutzern hinter den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Online-Markt der Welt. Und das Potenzial ist enorm, wenn man sich vor Augen hält, dass erst zehn Prozent der etwa 1,3 Milliarden Chinesen einen Internetanschluss besitzen. „Diese Zahl wird sich bis ins Jahr 2010 praktisch verdoppeln“, schätzt Wallace Cheung vom Equity Research der zweitgrößten Schweizer Bank Credit Suisse.
Eine moderne Chinesische Mauer
Wie Peking die freie Meinungsäußerung im Internet zensiert – Aber es gibt auch Tricks dagegen
