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Eine Art museale Gesellschaft

Die Freimaurer werden 300 Jahre alt. Viele Verschwörungstheorien ranken sich um sie. Die Kirche ging deutlich auf Distanz. Von Burkhardt Gorissen
Totenkopf, Stundenglas und Bibel
Foto: dpa | Totenkopf, Stundenglas und Bibel: Einen Sinn für Symbole und Rituale haben die Freimaurer sich stets bewahrt.

Heute 24. Juni begeht die Freimaurerei ihr 300. Stiftungsfest. Angefangen hat alles in London. Das Gasthaus „Goose and Gridiron“ wurde zum Geburtsort der ersten Großloge der Welt. Seither gilt die englische Loge als Mutterloge aller aus ihr hervorgehenden Logen, eine Art Vatikan der Freimaurerei, wo bestimmt wird, was regulär oder irregulär ist. Nicht um die Heiligenverehrung des Schutzpatrons Johannes ging es den masonischen Gründervätern an jenem legendegewordenen 24. Juni, sondern um die heidnische Sommersonnenwende. Man schrieb das Jahr 5717. Für die Freimaurer gilt nämlich seit dem 18. Jahrhundert das Jahr 4000 vor Christus als das Jahr der Erschaffung der Welt: „Anno Lucis“, heißt es im Maurerjargon. Man ...

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