Das Monochord hat nur eine Saite, aber die hat es in sich. In der Antike hat man mit einem Monochord musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge demonstriert. Pythagoras soll damit seine Schüler traktiert haben. Mit genügend viel Grips und dem richtigen Griff lässt sich auf dem musikinstrumentenähnlichen Werkzeug der Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Saitenlänge, die Bildung von Obertönen durch harmonische Teilung, sowie noch einiges mehr veranschaulichen.
Ein Werkstattbesuch bei Meister Triegel
Der Leipziger Maler gilt als auf unzulässige Weise unzeitgemäß, zum Glück – Würzburger Domsingschule erhält Deckengemälde