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Ein Weltenretter will die Spielregeln diktieren

Daniel Domscheit-Berg über seine Erfahrungen mit dem Wikileaks-Gründer Julien Assange. Von Ingo Langner
Foto: dpa | Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Wer Friedrich Schillers Räuberhauptmann Karl Moor oder Lenins frühe Revolutionsschrift „Was tun?“ kennt, weiß schon das Wichtigste, um der Wahrheit über Julian Assange und seine Internetplattform WikiLeaks tief ins Auge blicken zu können. „Stelle mich vor ein Heer Kerls wie ich, und aus Deutschland soll eine Republik werden, gegen die Rom und Sparta Nonnenklöster sein sollen“, lässt der schwäbische Dichterrebell Schiller sein testosteronüberschäumendes Alter Ego prahlen. Der russische Bolschewik war sich sicher, mit einer Handvoll Berufsrevolutionären die Welt aus den Angeln heben zu können. Und der Australier Julian Assange, als Schlaks mit schlohweißem Haar und Porzellanhaut auch äußerlich eine bizarre ...

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